Die Liebe zum Lesen

Wisst ihr, die Liebe zum Lesen ist bei mir nicht immer da gewesen.
Ich habe als Kind Bücher geliebt! Egal in welchen Formen und Farben. Da ich noch drei Geschwister habe, hatten wir dementsprechend viele Bücher. Wir hatten eine halbe Bibliothek in den Kinderzimmern verteilt. Zu Schulzeiten dann habe ich gefühlt die ganze Bibliothek durchgelesen. Und dann hat es aufgehört. Ich habe die Liebe zum Lesen verloren. Woran es lag? Ich weiß es nicht. Vielleicht weil sonst niemand in meiner Familie liest?

Doch wie ist sie wiedergeboren?

Zu meinem 18. Geburtstag am 16.03.2014 habe ich ein Tablet geschenkt bekommen. Zuvor bin ich bereits immer wieder über eBooks gestolpert. Und so fing es wieder an. Ich habe ein eBook nach dem nächsten verschlungen und dann habe ich die Liebe zum gedruckten Wort wiederentdeckt. Es häuften sich die Besuche im Buchhandel und die Lieferungen von Online-Bestellungen. Mit den Besuchen und Bestellungen schrumpfte jedoch auch der Platz in meinem Zimmer. Und so kam es, dass ich die Liebe zu Büchern wiederentdeckt habe. Sie ist ganz von alleine wiedergeboren und hat dann am 29.06.2016 dazu geführt, dass ich mit dem bloggen begonnen habe.

Doch warum erzähle ich das überhaupt?

Ich habe dank der Netzwerk Agentur Bookmark einen neuen Verlag entdeckt. Er spiegelt all das wieder, was ich Liebe.

Die Liebe zum gedruckten Wort
Die Liebe zu wundervollen Geschichten
Die Liebe zu hochwertigen Büchern
Die Liebe in Büchern versinken zu können
Die Liebe des Geruches eines neuen Buches
Die Liebe zum lesen

Der Wunderraum Verlag

 

 

Ich habe 5 Bücher aus dem Verlag erhalten und bisher finde ich eines besser, als das andere!

 

 

Die 5 Bücher des Frühjahrprogrammes 2018 sind

• Bianca Marais: Summ, wenn du das Lied nicht kennst
• Allison Pearson: Wenn´s weiter nichts ist
• Jason Rekulak: Billy Marvins Wunderjahre
• Adelia Saunders: Die Worte, die das Leben schreibt
• Paul Reizin: Wahrscheinlich ist es Liebe

Jedes Buch ist mit seinem Halbleineneinband, der schönen farblich passenden Gestaltung und seiner hochwertigen Verarbeitung zu etwas ganz besonderem gemacht worden.

Jedes Buch bietet die Möglichkeit, sich selbst seinen persönlichen Wunderraum zu erschaffen. Die Bücher laden zum träumen ein. Ich habe sie kennengelernt und bin einfach nur überrascht. Sie sind wunderschön verarbeitet, kein Bild und kein Video kann das richtig zeigen! Sie haben meist ein schlichtes und dennoch so schönes Cover. Es ist nicht der typische Mainstream den wir an jeder Ecke in jeder Buchhandlung und in den sozialen Netzwerken sehen. Es sind besondere Bücher. Wunderbare, jedes auf seine Art. Nicht jedes Buch wird jedem gefallen, es sind keine Massenabfertigungen wie so viele andere Bücher, es sind wahre Wunderwerke. Kleine, ganz besondere Schätze. Ich werde mir sich noch deutlich mehr Bücher aus dem Verlag anschaffen! Denn alleine diese Verarbeitung ist es Wert, sie sein Eigen nennen zu können.

Schaut euch unbedingt das Video zum Verlagskonzept an! Es ist einfach wunderbar gemacht!
WUNDERRAUM steht für Geschichten, die vom Kopf ins Herz gehen. Für Leser, die sich in Büchern verlieren, um sich im Leben wiederzufinden. Und für eine unverwechselbare Gestaltung, die unsere Liebe zu Büchern in jedem Ausstattungsdetail fühlbar macht.“ Mit dieser Aussage haben sie einfach nur Recht!

Willkommen im Wunderraum – Lesen ist ankommen

 

Und hier noch ein paar Worte zu den Büchern!

Bianca Marais entführt uns mit ihrem „Summ, wenn du das Lied nicht kennst“ in das Jahr 1976. In Südafrika herrscht zur Zeit der Schüleraufstands von Soweto und so führt das Schicksal Beauty und Robin zusammen. Eine Geschichte, die mir Gänsehaut bescherrt hat. Ich wurde in ein Jahr vor meiner Geburt entführt, in ein Land das ich nicht kenne, zu einer Zeit die für viele Beteiligte aufregend und zugleich schrecklich gewesen sein musste. Niemals hätte ich erwartet, dass mich dieses Buch so packen kann!

Allison Pearson überrascht uns in „Wenn´s weiter nichts ist“ mit einem grandiosen Schreibstil. Die taffe Frau, welche kurz vor ihrem 50. Geburtstag steht hat mir schon etwas die Augen geöffnet. Ich bin erst 22, habe bereits viel mitgemacht und habe nun ein Buch, in welchem die Protagonistin älter ist als meine eigene Mutter. Über verpasste Chancen im Leben und darüber nachzudenken, was man hätte besser machen können und was man in Zukunft besser machen kann, habe ich zuvor nicht nachgedacht, doch dieses Buch hat mir so viel vermittelt, dass ich mir vorallem über die Zukunft Gedanken mache. Machen muss, denn die auch humorvolle Story weckt in mir den Anschein, dass sich viel Wahres dahinter verbirgt.

 

Hier hat die Autorin Adelia Saunders mehr als nur Fantasie gebraucht, um diese Geschichte zu Papier zu bringen! „Die Worte, die das Leben schreibt“ überzeugt mit seinem schlichten Äußeren und dem wahnsinnig guten Inneren! Wir begleiten Magdalena durch ihr Leben, ihr Leben mit einer Gabe. Die junge Frau kann die Geschichten fremder Menschen auf deren Haut lesen: Wie bei einem Tattoo, das nur sie sehen kann, erscheinen ihr Namen, Ereignisse, banale und tragische Details – Botschaften, die das Leben selbst mit Geheimtinte notiert zu haben scheint. Eine wundervolle Geschichte mit Rätseln, Stolpersteinen und dem gewissen Etwas!

 

Jason Rekulak mit seinem Buch „Billy Marvins Wunderjahre
Es ist der Mai des Jahres 1987, und vom Cover des Playboy lächelt Vanna White. Im amerikanischen Fernsehen dreht sie das „Glücksrad“, und bei 14-jährigen Jungs wie Billy, Alf und Clark drehen bei ihrem Anblick die Hormone durch. Wenn es den dreien gelänge, eine Ausgabe des Magazins zu ergattern, könnte das ihr ganzes Leben verändern. Für immer. Auf legalem Weg ist die Zeitschrift für sie unerreichbar, also schmieden sie einen genialen Plan. Sie ahnen nicht, welche Gefahren, Gegner und Abfalltonnen ihnen im Weg stehen – und wie ein Mädchen namens Mary tatsächlich Billys ganzes Leben verändern könnte. Für immer.

 

Paul Reizin scheint mit „Wahrscheinlich ist es Liebe“ einen komplett neuartigen Roman zu erschaffen!
Jen ist traurig. Aiden möchte, dass sie wieder glücklich ist. Klingt nett, aber nicht gerade spektakulär? Dann sollte man hinzufügen, dass Jen eine Frau Mitte dreißig ist, die gerade sitzen gelassen wurde, und Aiden ein hoch entwickeltes Computerprogramm, das gerade von Jen trainiert wird. Nach Aidens Berechnungen fehlt Jen zur Erreichung des optimalen Wohlbefindens einfach nur der richtige Mann. Und da Aiden via Internet Zugang zum Weltmännerpool hat, kann es doch nicht so schwer sein, ein passendes Exemplar mit Jen zusammenzubringen. Wenn sich die menschlichen Probanden bloß nicht so ungeschickt anstellen würden!

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