[Rezension ~ Liza] „Elayne: Rabenkind“ von Jessica Bernett

Elayne1Klappentext
Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter.
 

Verlag: Sternensand Verlag| Genre: Historische Fantasy| Seiten: 342
Preis:
E-Book: € 6,99 / Taschenbuch: € 12,95| Erschienen: 23.02.2018
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Meine Meinung
Schon lange habe ich nichts historisches mehr gelesen! Schon gar nichts historisches mit Fantasyanteil der sich dazu auch noch sehen lassen kann! Habe ich vor einigen Jahren meine Nase in die Bücher von Iny Lorentz gesteckt, so konnte mich Jessica Bernett nun mit einem völlig anderem Thema anfixen!

König Artus. Ein Name, den wir alle schoneinmal gehört haben. Und auch dieses Buch hat mit ihm zu tun! Es handelt zwar nicht direkt um ihn, aber das Umfeld einer historischen Persönlichkeit verpackt in einer Fantasygeschichte hat mich neugierig gemacht! Und so kam es, dass ich mich ziemlich schnell dazu entschlossen habe die Geschichte, geschrieben von Jessica Bernett, rund um die junge Elayne von Corbenic zu lesen!

Wir lernen Elayne kennen, als Tochter von König Pelles. Und ihr Vater glaubt, wie man dem Klappentext entnehmen kann, an eine Vision seiner verstorbenen Frau, die einzig und allein Elayne betrifft. Denn Sie soll einen Helden auf die Welt bringen. Sofort kommt man in die historische Zeit, der Schreibstil der Autorin passt da wirklich wunderbar! Oder besser gesagt hat sie diesen dem Zeitalter entsprechend gut angepasst. Als Elayne dann im Heiratsfähigen Alter ist, lässt sich in den Augen ihres Vaters niemand finden, der gut genug für sie ist. Doch dann verändert sich das Verhalten des Vaters, was im ersten Moment unklar erschien, wieso. Doch nach und nach hat man den Durchblick bekommen.

Elayne selbst ist eine mutige, starke junge Frau, die sich doch deutlich von anderen unterscheidet. Doch genau das war es, wieso ich sie so schnell habe in mein Herz schließen können. Sie ist einfach von Beginn an symphatisch. Auch wie sie später mit ihrem Wegbegleiter umgeht, gefällt mir sehr gut! Die Stimmung passt jederzeit gut zum Buch und die Atmosphäre stimmt dabei auch.

Das Cover finde ich fantastisch und mittlerweile einfach passend. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, war ich noch etwas skeptisch, aber das hat sich mit näherem Betrachten gelegt. Man muss einfach bedenken, dass die Geschichte einen großen historischen Hintergrund hat und dann passt das Cover wie ein Deckel auf seinen Topf.

Fazit
Ich fand dieses Buch als Reihenauftakt sehr gelungen. Ab und an habe ich die Spannung etwas vermisst, aber ich hoffe einfach, dass dies in den Folgebänden aufgeholt wird! Ich bin unglaublich auf den nächsten Teil gespannt und frage mich bereits, wann wir wohl diesen zu lesen bekommen werden! Ich werde die Reihe und die Autorin auf jeden Fall im Auge behalten!
Achso und noch als kleine Anmerkung: Am Ende des Buches gibt es eine kleine „Geschichtsstunde“ wie ich es liebevoll und gutgemeint (!) nenne 😉 Das fand ich auch wirklich klasse!

2 Gedanken zu „[Rezension ~ Liza] „Elayne: Rabenkind“ von Jessica Bernett

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