[Rezension] „Billy Marvins Wunderjahre“ von Jason Rekulak

Klappentext

Für alle, die sich an die 80er-Jahre erinnern und daran, verknallt, verwegen und vierzehn zu sein.

Drei beste Freunde, die erste Liebe und die Frage, wie man einen ›Playboy‹ klaut …
Es ist der Mai des Jahres 1987, und vom Cover des ›Playboy‹ lächelt Vanna White. Im amerikanischen Fernsehen dreht sie das „Glücksrad“, und bei 14-jährigen Jungs wie Billy, Alf und Clark drehen bei ihrem Anblick die Hormone durch. Wenn es den dreien gelänge, eine Ausgabe des Magazins zu ergattern, könnte das ihr ganzes Leben verändern. Für immer. Auf legalem Weg ist die Zeitschrift für sie unerreichbar, also schmieden sie einen genialen Plan. Sie ahnen nicht, welche Gefahren, Gegner und Abfalltonnen ihnen im Weg stehen – und wie ein Mädchen namens Mary tatsächlich Billys ganzes Leben verändern könnte. Für immer.

Meine Meinung

Billy, ein 14-jähriger Junge der alles Lieber macht als für die Schule zu lernen. Einen Plan auszuhecken, wie er und seine Kumpels an einen Playboy kommen könnten, ist nunmal auch wichtig! Ich habe mich bereits beim lesen des Klappentextes amüsiert, denn dieser zeigt bereits, dass das Buch mit Humor und Liebe geschrieben ist.

In den 80ern war noch nichtmal an mich zu denken, deswegen weiß ich leider nicht wie es um diese Zeit auf der Welt gewesen ist, allerdings hat mir das Buch einen wie ich finde tollen Einblick bescherrt.

Ich musste zwar Google befragen, was das programmieren auf einem C64 ist (Steinzeittechnik? *Spaß* ) und da ich mich mit dem programmieren nicht auskenne bin ich auch aus den Kapitelüberschriften nicht sofort schlau geworden (es sind Programmcode-Schnipsel) aber ich konnte dennoch verstehen um was es geht und auch die Programmcode-Schnipsel lassen sich als Unwissender entschlüsseln, ohne Probleme. Also keine Angst davor.

Das besondere an diesem Buch für mich war, dass es vorallem um die Freundschaft zwischen den Protagonisten geht. Alle drei Jungs sind nicht besonders beliebt, man könnte sie auch Außenseiter nennen. Klar, sie streiten sich, doch sie halten zusammen und dies vermittelt das Buch unglaublich gut.

Das Lesen hat richtig Spaß gemacht. Es spielt in einer anderen Zeit und dennoch fehlt es an nichts. Von mir aus gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung.

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