[Rezension] Gläserne Welt: Eine Radioactive-Geschichte (Zoe & Clyde 1) von Maya Shepherd

Klappentext
Es ist nur ein flüchtiger Moment des Widerstands. Doch dieser Augenblick verändert nicht nur das Leben zweier Menschen, sondern bringt eine ganze Welt ins Wanken.

Zoe wurde in Freiheit geboren. Als die Legion ihr Zuhause angreift, muss sie nicht nur den Tod ihrer Eltern mit ansehen, sondern wird vom Feind entführt. Um zu überleben, ist sie gezwungen, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und sich den strengen Gesetzen der Legion zu beugen.
C515 ist ein treuer Kämpfer der Legion. Er besitzt weder einen Namen noch eine Persönlichkeit. Sein Dasein dient einzig und allein dem Schutz der letzten überlebenden Menschen in der Sicherheitszone unter der Erde.
Bis er einem Mädchen begegnet, das aus der Menge hervorsticht. In ihren Augen erstrahlt das Leben.

Bei Zoe & Clyde handelt es sich um eine Dilogie, welche parallel zu der Radioactive-Reihe spielt. Sie kann ohne jedes Vorwissen und unabhängig davon gelesen werden.

Meine Meinung

„Gläserne Welt“ ist für mich das erste Buch aus der Radioactive Reihe von Maya Shepherd gewesen. Eines steht nun auf jeden Fall fest:
Ich muss in naher Zukunft unbedingt die ganze Reihe lesen!

Das 448 Seiten lange Buch überzeugt vor allem durch sein herausstechendes Buch. Die Farbtöne gefallen mir unglaublich gut. Es passt sehr gut und in der Buchhandlung hätte ich es allein aufgrund seines Aussehens in die Hand genommen um zu sehen um was es geht.

Passend zu diesem wahnsinns Cover kommt dann der großartige Inhalt. Die Geschichte wird von Zoe und Clyde erzählt. Die beiden Sichtweisen bringen uns die Geschichte schnell näher.

Besonders gefallen hat mir Zoe. Müsste ich einen Lieblingscharakter wählen, wäre es sie. Zoe und ihre Familie leben bei den Rebellen, doch während eines Angriffes der Legion werden ihre Eltern getötet und Zoe erwacht in einer Zelle der Legion. Doch was nun? Mit der Legion leben oder nicht? In der Legion lernt Zoe C515 kennen. Er ist der Legion treu. Doch Zoe stellt alles auf den Kopf. Eine selbstbewusste junge Frau die den Weg ihres Lebens alleine bestreiten muss.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei flüssig und einfach zu lesen. Diese Dystopie überzeugt auch durch diesen, es wird nicht mit Fachchinesisch um sich geworfen sondern mit stets bekannten Begriffen. Die Geschichte folgt einem klar erkennbaren roten Faden, sie nimmt ihren Lauf und das nicht zu schnell oder langsam, sondern genau in dem richtigen Tempo um stets mitzukommen.

Am Ende bleiben viele Fragen offen, es gibt einen Cliffhanger doch dieser ist mit der Aussicht auf einen Folgeband und der Tatsache, dass ich noch viele weitere Bücher des Universums lesen kann, nur halb so schlimm!

Ich bin sehr gespannt was mich in diesem Universum noch erwartet. Dieses Buch ist eine Dystopie wie man sie sich wünscht. Ihr fehlt nichts und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

 

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