[Rezension ~ Liza] „Countdown to Noah (Band 1): Gegen Bestien“ von Fanny Bechert

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In einer Welt, in der Menschen zu wilden Bestien – sogenannten Noahs – mutieren, zählt für die siebzehnjährige Cassidy nur, ihre kranke Schwester zu beschützen. Als sie dabei von einem Noah gebissen wird, bleiben ihr noch genau dreißig Tage, eh sie selbst zu einem Monster wird. Nur mit der Hilfe des Rebellen Daniel hat sie eine Chance, rechtzeitig Medizin zu beschaffen. Aber wer hilft schon einer tickenden Zeitbombe, deren kleinste Berührung zur eigenen Ansteckung führen kann?

Verlag: Sternensand Verlag | Genre: Fantasy/Dystopie| Seiten: 300
Preis:
eBook- 6,99 Print- 12,95 | Format: eBook und Taschenbuch
Erschienen: 17.09.2017
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Meine Meinung
Countdown to Noah ist bereits das dritte Buch der Autorin Fanny Bechert, das ich lesen durfte! Ihre beiden anderen bereits sehr starken Bücher „Elesztrah“, aus dem Genre High-Fantasy, konnten mich schon total begeistern, doch Countdown to Noah schlägt sie alle!

Ich hab bei diesem Buch und dem Klappentext eine typische Dystopie erwartet. Eine etwas andere Welt als heute, aber doch „normal“. Eine spannende Geschichte um ein Mädchen, wie man sie kennt.
Diese Einschätzung war sowas von falsch! Countdown to Noah, CtN abgekürzt, ist etwas vollkommen anderes! Es ist nicht „normal“ es ist herausragend und neu!

Das Noah Virus, welches die Welt wie wir sie kennen befallen hat, wüted überall, löscht Dörfer und Städte aus und dann ist da Cassidy Dawson und ihre jüngere Schwester Claire. Sie sind Überlebende und müssen sich alleine durchschlagen, doch Claire wird krank und Cassidy tut alles, um ihre Schwester zu beschützen! So kommen wir in der Geschichte an.

Mir gefällt besonders gut, das wir nicht erst den langen Ausbruch des Virus und dessen Entstehung durchlaufen müssen, sondern dies wie nebenbei im Laufe der Geschichte erfahren. Es macht die Geschichte spannend und hält die Neugierde immer auf einem stetig wachsendem Level, denn ich wollte unbedingt mehr über die Personen der Geschichte erfahren und von der Geschichte selbst, wie es soweit gekommen ist!

Das schlimme und gleichzeitig spannende daran: Ist es wirklich so unvorstellbar, dass wir Menschen ein solches Virus bei unserem Verlangen nach Macht freisetzen? Ich denke nicht. Genau das macht es bei genauerem Nachdenken so authentisch. Durch den Schreibstil der Autorin und diesem beinahe realen Geschehen im Buch ist es einerseits eine schreckliche Zukunft und doch vorstellbar. Gruselig, wenn ihr mich fragt, aber unglaublich spannend zu lesen!

Das Buch wird aus der Sicht von Cassidy erzählt, denn wie wir bereits aus dem Klappentext wissen, wird sie von einem Noah gebissen. Dabei werden Kapitel für Kapitel die Tage hinab gezählt, denn es bleiben ihr nurnoch 30 Tage um die Medizin für Claire zu besorgen. Die Tage sind dabei mit wirklich tollen Karten gestaltet, sodass man immer einen tollen Überblick hat, wie weit sie bereits auf ihrer Reise gekommen ist. Und auch das zusammenleben mit Daniel, Rita und Jeff, die Gefährten die sie während ihres Weges kennenlernt, sind dabei wundervoll beschrieben. Alle Protagonisten handeln Menschlich und verständlich, sind authentisch und nichts ist zu überzogen und übertrieben in dem Buch, was das lesen noch fantastischer machte, denn man hat sie alle ins Herz geschlossen, so hat man bei jeder spannenden Stelle mitgefiebert und mitgebangt, was als nächstes passieren mag. Ich habe mich selbst dabei erwischt wie ich beim lesen einer brenzligen Situation unruhig wurde und die Luft angehalten habe, total verrückt!

Besonders toll hat mir dabei die Lösung gefallen, wie uns die infizierte Cassidy gezeigt wird wenn ihre „Noah-Gedanken“ auftauchen. Denn sodann ist die Schrift rechtsbündig, was eine perfekte Lösung meiner Meinung nach ist, denn so ist es immer gut zu unterscheiden. Mich persönlich hat dies auch nicht im Lesefluss unterbrochen.

Zum Cover brauche ich keine großen Worte hier lassen, denn wer es nicht fantastisch findet, muss etwas mit den Augen haben 😉
Es passt einach perfekt! Zur Stimmung, der Geschichte, der Situation. Es spiegelt einfach alles perfekt wieder und lässt einem doch genug Platz für die eigene Fantasie, um sich selbst ein Bild von Cassidy zu machen. Ich finde es passt wie die Faust aufs Auge!

Ich glaube, nach dem lesen dieses Buches muss ich nun meine Kondition trainieren und klettern lernen, denn das ist das Einzige, was einen wirklich irgendwie schützen kann!

Fazit
Ich.Will.Mehr. Diese für mich komplett neuartige Dystopie, die Geschwisterliebe dieses Buches, die Gefühlswelt und wie sie herübergebracht wird trotz der ständig angespannten Stimmung und die einfach passenden Unterhaltungen zwischen den Protagonisten sind so einzigartig toll umgesetzt, das ich im handumdrehen mit dem Buch durch war! Ich kann es nicht erwarten die Fortsetung zu lesen, denn es ist einfach fantastisch! Leider war das Buch viel zu schnell ausgelesen. Ich empfehle es aus tiefstem Herzen und hatte ich bisher kein Jahreshighlight 2017, so habe ich es nun gefunden!
Unzählige, hell leuchtende Sterne für Countdown to Noah von Fanny Bechert.

G E W I N N S P I E L (Beendet!!!)

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Zum Schluss gibt es auch bei mir das Gewinnspiel zur Release Party diesen ersten Bandes. Bei mir könnt ihr erneut ein Los sammeln. Ihr könnt hier bei mir nichts gewinnen, jedoch eure Chance für den Gewinn in der Release Party (ist oben verlinkt) steigern. Um das Los zu erhalten müsst ihr nur meine Frage in einem Kommentar beantworten.

Was glaubt ihr, verbirgt sich hinter der Bezeichnung „Noah“?

Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier in der Release Party.

19 Gedanken zu „[Rezension ~ Liza] „Countdown to Noah (Band 1): Gegen Bestien“ von Fanny Bechert

  1. Pingback: Fangirl-Beitrag über den Sternensand Verlag | Liza's Bücherwelt

  2. Pingback: [Blogtour & Gewinnspiel] Countdown to Noah von Fanny Bechert – Tag 4 „Symbole des Buches“ | Liza's Bücherwelt

  3. Hallo!
    Tolle Rezi, wenn auch etwas lang, aber das hat eigentlich nicht gestört 🙂
    Ich würde den Begriff „Noah“ auch sofort mit der Arche Noah verbinden und so viel ich in der Release-Party schon mitbekommen habe, gibts es da ja auch irgendwie so Archentickets? Also ja…für mich hängt das alles irgendwie zusammen 😛
    Liebe Grüße,
    Magdalena Pauzenberger

  4. Hallo! Es wurde von der autorin ja bereits erklärt. AbeR ich habe mir am Anfang ehrlich gesagt über den Namen gab keine Gedanken gemacht. ..🙈 es war einfach so😂

  5. Das Medikament heißt bestimmt NOAH und wird bestimmt eine Abkürzung für den Namen sein.
    Ansonsten wäre der Name Noah aber auch eine schöne Abkürzung für :
    N Nichtskönner
    O oder
    A außergewöhnliche
    H Hirnlose
    Da es ja Menschen geht, denen die Menschlichkeit genommen wurde 🙂

  6. Ich dachte zuerst, es wäre einfach eine Bezeichnung für das Virus, aber woher die Autorin diesen Namen ableitet, war mir nicht direkt klar. Seitdem Fanny aber erklärt hat, dass man im Buch für den Impfstoff ein sog. Archeticket erwerben konnte, ergibt der Name „Noah“ in Verbindung mit der Arche Noah durchaus Sinn … nur dass diese sinnbildliche Arche keine wirkliche Rettung dargestellt hat.

  7. Ein klasse Rezi!
    Was Noah bedeutet hat Fanny in der Blogtour bereits verraten. Davor hatte ich aber auch ungelogen Null Ahnung und dachte, das sei vielleicht entstanden aus dem Namen der Erkrankung, also NOAH für „Neuronal ……“, irgendwas in der Richtung.

  8. Also, ich tüftel schon eine Stunde oder so, aber ich komme nicht drauf. Ich denke es ist eine Abkürzung wir DNS/ DNA.
    Not
    Ordinary
    Adverse effected
    Hazardous Human
    Fertig. Fix und fertig. Ich mutiere gleich auch. Das war eine Knobelei für mich!

  9. Also diese Frage finde ich wirklich mehr als nur gemein!
    Ich denke mal das „Noah“ entweder eine Abkürzung für Was-Weiss-Ich-Denn ist oder aber vielleicht der Name des Erfinders… Ich könnte mir gut vorstellen dass das Virus erfunden wurde und dir Testperson ausgebrochen ist und den nächstbesten gebissen hat
    Ich könnte noch stundenlang so weitermachen, aber ich lass es mal lieber 🙈😆

  10. Erstmal, schönen Dank für die tolle Rezi.
    Ich würde „Noah“ in Zusammenhang mit Noahs Arche bringen.Das die Erfinder dieses Mittels es als Rettung der Menschheit ansahen.
    LG Bärbel

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