Andrew und die Welt der Spiele oder auch Was haben denn die verdammten Spiele damit zu tun?!?!

Tja die Überschrift ist dann wohl Programm 😉 ALSO die große Frage, die sich hier stellt ist doch eigentlich, was haben denn bitte Spiele mit einem Buch zu tun?
Und diese Frage werde ich euch auf mehrere Arten beantworten:

Antwort 1:
„Andrew im Wunderland“ ist teilweise wie ein Spiel aufgebaut und zwar wie ein klassisches Rollenspiel. Über diese Welt habt ihr ja gestern schon einiges von Fairys Wonderland erfahren. Ihr begegnet also quasi Gegnern, die es zu besiegen gilt und hangelt euch von Level zu Level und von Gegner zu Gegner. Ob ihr es gemeinsam mit Andrew schafft, den Endgegner zu erreichen und diesen zu besiegen, müsst ihr aber schön selbst herausfinden.

Antwort 2:
In diesem Buch werden einige Spiele erwähnt und auch des öfteren mal gespielt. Was alles? Tja zum einen gibt es hier ein ganz eigenes Spiel, dass eine Mischung aus dem uns bekannten Solitär,Skat und Schach: Skarot. Und ich sage nur so viel, dieses Spiel ist wichtiger, als man zunächst annehmen mag.
Bei diesem Spiel baut man anhand seiner Karten eine Verteidigung rund um seine Königin auf. Ziel des Spiels ist es die Königin des jeweils anderen Spielers zu erobern.

Antwort 3:
Auch wenn Andrew ein klassischer Nerd der Computergames ist, so finden wir in seiner Geschichte doch auch das ein oder andere Brettspiel oder Kartenspiel und es wird auch gerne mal anhand Vergleiche zu solchen diskutiert: „Die Bauern sind gefallen, lieber Vincent. Es dauert nicht mehr lange, bis es auch die Läufer trifft.“ Hier finden wir defintiv eine wundervolle Schachmetapher. „Auch ein Joker ist keine Garantie, die Partie zu gewinnen.“ Auf welches Spiel hier abgezielt wird ist schwer zu sagen, denn Joker finden wir in zahlreichen Spielen wie zum Beispiel Skat, Schafkopf, aber auch bei Spielen wie Phase 10. Interessanter wird es aber, wenn wir dem Gespräch der beiden weiter folgen: „Ein Rollmops schon.“ Und ich habe ich das erste mal gestutz. Ein Rollmops? Was ist denn das? Tatsächlich handelt es sich hierbei um einen Skatbegriff und ist eine Kartenkombination, welche das Gewinnen der Runde leichter macht, doch ich wurde hier zunächst auf die falsche Fährte gelockt und habe unter dem Begriff >Rollmops< eine ganz anderes Spiel gefunden. Welches? Das werde ich euch am Ende des Beitrags einmal vorstellen. Folgen wir den beiden aber nochmal ein bisschen weiter: „Kontra.“ – „Re.“ Hier befinden wir uns nun bei dem Spiel Doppelkopf – ein weiteres Kartenspiel, dass man in der Regel mit 4 Personen spielt. Das kleine Zwiegespräch führt und Schlussendlich wieder zurück zum Schach mit dem Begriff Rochade – dies ist ein Doppelzug bei dem der König und Turm einer Farbe bewegt wird und es das Ziel ist, den König in eine sichere Position zu bringen.

Antwort 4:
Als Andrew das erste Mal durch Ludens City läuft, beschreibt er die Welt dort anhand seiner Computerspiele: „Ich fühlte mich, als wäre ich in eines der Spiele hineingerutscht, die ich so gern zockte. >Assassins Creed<, >The Witcher<, >Diablo< oder irgendwas dergleichen… Es war gigantisch!“ – Zitat von Andrew


Nun kommen wir zu dem Spiel, dass mich vorhin so stutzig werden lies: Rollmops oder besser gesagt „Rum und Rollmops“. Mir sagte dieses Spiel bevor ich „Andrew im Wunderland“ las tatsächlich nichts. Auch hierbei handelt es sich um ein Kartenspiel. Ziel des Spieles ist es, die wertvollste Sammlung von Gütern anzuhäufen. Diese sind in 12 Hansestädten gelagert und müssen mit Schiffen in den Heimathafen transportiert werden.
Während des Spielablaufs kann es aber schnell mal dazu kommen, dass man sein Schiff verliert. Hier bietet sich die Möglichkeit Allianzen zu bilden, um sich vor den Gefahren der See zu schützen. Das Spiel endet, wenn der erste Spieler kein Schiff mehr besitzt und gewonnen hat dann der Spieler mit den meisten Gütern.

Gewinnspielfrage:
Seid ihr bewandert in den Skatbegriffen oder hätten diese euch auch auf die falsche Fährte gelockt?

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