Halli hallo ihr Lieben! Auch ich darf euch zu dem neuen Buch „Adular: Schutt und Asche“ von Jamie L. Farley, welches am 15.03 im Sternensand Verlag erscheint, einen kleinen Beitrag präsentieren. Heute morgen konntet ihr bereits meine Rezension zum Buch lesen und nun möchte ich gerne auf das Thema >>Lass dich nicht von deiner Vergangenheit beeinflussen<< eingehen.
Meine Rezension findet ihr H I E R , ebenso wie weitere Informationen zum Buch.
Um einmal kurz aus dem Klappentext zu zitieren:
Als Dunkelelf im Kaiserreich Adular zu leben, bedeutet, weniger wert zu sein als Straßendreck. Dûhirion ist einer von ihnen und musste früh lernen, dass das Leben nicht fair spielt, insbesondere dann nicht, wenn man mit grauer Haut geboren wird.
Es sind die ersten Sätze durch welches man das Buch kennen lernt und dennoch haben sich Autor und Verlag dazu entschieden, solch regelrecht grausame Worte zu nehmen. Doch dies ist nur sinnig, wenn man bedenkt, dass diese Rassentrennung zwischen Hochelfen, Waldelfen und Dunkelelfen eine ungemein wichtige Rolle im Buch spielen.
Viele der Dunkelelfen haben eine schreckliche oder unschöne oder auch nicht ganz so klare Vergangenheit, besonders Dûhirion ist ein Spitzenkandidat was das angeht. Als Kind wurde er an verkauft worden und um euch einen kleinen Einblick zu verschaffen, habe ich hier nochmals Zitate für euch:
»Ich bin Umbras Werkzeug. Keine Person, kein Individuum. Ich habe nicht das Recht, mich Elf zu nennen. Ich habe keinen freien Willen, sondern demjenigen zu gehorchen, der mich führt«, murmelte er rau. »Sollte ich diese Hand jemals schneiden, wird man mich neu schmieden. Sollte ich jemals stumpf werden, wird man mich entsorgen.«
Diese Sätze zu lesen ist für mich nur ein Gänsehautmoment gewesen! Es war unglaublich! Unglaublich schrecklich, sich dies vorzustellen, denn nur weil man früher etwas so beigebracht bekommen hat, muss man es deswegen nicht gleich so beibehalten. Dachte ich, bis ich tiefer in die Geschichte eingetaucht bin. Dûhirion ist ein Teil der Assassinengilde und als eines dieser, kann man seine Vergangenheit nicht so einfach hinter sich lassen.
Dabei ist dies ungemein wichtig!
Man sollte sein Leben stets so leben wie man es für richtig hält. So manches mal trifft man Entscheidungen, welche sich im nachhinein als falsch heraus stellen. Oder man erkennt, dass man einfach keine andere Wahl hatte. Aber man sollte nicht in der Vergangenheit hängen bleiben. Man sollte nach vorne schauen und die Vergangenheit hinter sich lassen. Und grade wenn ich jetzt darüber nachdenke ist dies ein solch wichtiges Thema im Buch. Es wird nicht unbedingt direkt angesprochen, aber es lässt sich klar und deutlich herauskristallisieren.
Dûhirion gelangt mehr als einmal in Situationen in welchen die Vergangenheit eine wichtige Rolle spielt und sie werden nur all zu oft an diese erinnert. Man sollte aus der Vergangenheit lernen und sie dann hinter sich lassen. Im Buch mit zu erleben wie Dûhirion dies versucht, war äußerst interessant. Manche Probleme wirken wie schleichendes Gift und sie rauben dir jeden Tag ein bisschen mehr Energie wenn du es nicht schaffst sie hinter dir zu lassen und das beste aus dem hier und jetzt zu machen. Das dies ein weiter und schwerer Weg ist, wird auch in diesem Buch aufgetan!
Ob er es schafft oder nicht bleibt euch selbst überlassen dies heraus zu finden! Ich kann für meinen Teil sagen: ich bin von dem Buch überrascht worden, es ging mir regelrecht unter die Haut, war spannend, hatte überraschende Wendungen und am Ende zu diesem Themenbeitrag bleibt mir nur noch eines zu sagen: Vielleicht müssen wir das loslassen, was wir waren, um das zu werden, was wir sein werden.
Auch zu dieser Release-Party vom Sternensand Verlag (auf Facebook) gibt es wieder ein mega tolles
G E W I N N S P I E L
Gewinne: 10 x unsignierte Taschenbücher »Adular – Schutt und Asche« von Jamie L. Farley
So könnt ihr mitmachen:
Kommentiert direkt in der Veranstaltung, auf den Blogs oder unter dem Facebook Beitrag auf den Seiten der Blogs und sammelt Lose.
(Es gibt keine Zusatzlose, ihr kommentiert entweder auf FB oder auf dem Blog – aber je Bloggerfrage gibt es ein Los)
Meine Frage: Haltet ihr oft an Dingen aus der Vergangenheit fest oder lernt ihr daraus und schaut in die Zukunft?
Teilnahmebedingungen:
Für das Gewinnspiel gilt: Du bist mindestens 18 Jahre alt oder hast die Zustimmung Deines Erziehungsberechtigten und wohnst in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Ausgelost wird unter allen Teilnehmern, die die Bedingungen erfüllt haben, per Zufallsprinzip. Im Gewinnfall haben die Gewinner 24 Stunden Zeit, sich zu melden, bevor der Gewinn verfällt. Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Facebook. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht umgetauscht und nicht in bar ausgezahlt werden. Keine Haftung auf dem Postweg.
Teilnahmeschluss: 15. März 2019 – 23.59h
Hallo und guten Tag,
kommt immer auf die bestimmte Sache darauf an …..Angelegenheiten, die mit Gefühlen/Herz zusammen hängen gehen mir noch lange nach….
Denke immer mal daran, aber ich gewinne egal welcher Sache auch immer etwas positives ab und versuche daher manche Sachen/Situationen einfach bei nächsten Mal anderster zu händeln…positiv denken…. an die Zukunft….
LG..Karin…
Hallo,
die Vergangenheit vergessen geht nicht immer so einfach, Vergangenes machte einen immerhin auch zu dem Menschen, welcher man gegenwärtig ist. Aus Vergangenem lernen und mit Vergangenem abschließen, nach Vorne schauen, das ist meine Einstellung bzw. mein Ziel. Worte sind allerdings stets leichter gesagt als umgesetzt.
LG Christina P. / La Tina @Facebook
Teils teils. Es ist schwer alles loszulassen, aber auch gut. Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden. Manchmal würde ich gerne loslassen, schaffe es aber nicht und halte viel zu lange daran fest.
Hallo! Ich denke schon, dass ich aus Dingen an der Vergangenheit fest halte, allerdings ziehe ich daraus auch meine Schlüsse! …kann schwer vergessen…. meistens bleiben die Dinge doch ziemlich präsent in meinem Kopf…
Lieben gruss
Ich denke eine Zeit lang hält jeder daran fest, bis er dazu bereit ist von sich aus los zu lassen. Und ja ich lerne aus der Vergangenheit auch einiges..
Liebe Grüße Angela
Ich war lange so dass ich an allem festgehalten habe..egal wie gut es war. Jetzt ist das zum Glück anders
Oh, es gibt so einige Dinge, an denen ich festhalte, aber es tut auch gut Ballast abzuwerfen.
Vielen Dank für den tollen Beitrag und liebe Grüße
Kerstin
Das eine schließt das andere nicht unbedingt aus. Ich denke ich halte zu oft an der Vergangenheit fest aber lerne trotzdem für die Zukunft daraus, inzwischen ist es zu einer Kombination geworden.
Hallo ich bin glaube ich eher der mensch der festhält sei es wegen Erinnerungen (positiv/negativ) um mir bestimmte Dinge wieder ins Gedächtnis zu rufen usw.
Schöner Beitrag 🍀
Toller Beitrag, der wie die anderen auch zum Denken anregt.
Icu versuche immer so gut es geht mit Fehlern oder der Vergangenheit abzuschließen. Meistens fubktioniert das ganz gut, aber ein zwei Dinge schleppe ich dennoch immer noch mit mir rum und werde sie auch noch ewig mit mir rumtragen. Aber da versuche ich das Beste daraus zu machen.
Lg Natascha
Hm da drängt sich die Frage auf, ob die Vergangenheit der Dunkelelfen eine Rolle spielt und man mehr erfährt …..
Für mich persönlich : Es gibt einiges aus der Vergangenheit ( ob nun negativ oder positiv ) an dem ich festhalte , sei es umdarausKraft zu schöpfen oder weil es mich geprägt hat .
Die Vergangenheit ist äußerst wichtig ….. Wenn die Welt diese vergisst , wird sie begangene Fehler wiederholen …..
Ohne unsere Vergangenheit wären wir nicht das was wir heute sind
Huhu, danke für deinen Beitrag.
Ich halte zu sehr an Dingen der Vergangenheit fest und schleppe sie ewig mit mir herum.
Damit sperre ich mir viele Chancen.
Leider ist es aber nicht so einfach abgelegt und weiter gemacht.
LG Manu