[Rezension] „Pilgrim 2 – Die Verlorenen“ von Joshua Tree

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Sie waren wie Götter, doch sie sind verloren. Die Magie war ihr Leben, doch die Magie ist fort.
Pilgrim ist vernichtet und Magnus, Tzunai, Tomm, Tasha und Felix sind auf der Flucht vor den Häschern des Kaisers. Getrennt in einer fremden Welt ohne Magie, setzen sie alles daran, sich wiederzufinden. Doch ohne Hatori merken sie schnell, dass sie keine Götter mehr sind und sich ihren Platz zwischen den Menschen Hellnors und Gleves erst noch erkämpfen müssen. Zeitgleich werden ihre Fragen immer drängender: Ist die Weltenblume Verräter oder Erlöser? Warum hat Raynor den Wahnsinn auf Pilgrim überlebt? Wo ist Tasha und was führt General Marcus Respharasan im Schilde?
Meine Meinung
Bereits der erste Band der Pilgrim Saga konnte mich sehr begeistern und ich wurde vom zweiten Band nicht enttäuscht.
Ich war direkt nach den ersten Seiten wieder voll in der Geschichte drin, was auch daran liegen kann, das die Stimmung aus Band eins perfekt aufgenommen wird und die Story da anknüpft wo man aufgehört hat.
Bereits in Band eins habe ich gemerkt, dass die Pilgrim Saga anspruchsvollere Lektüre ist als das, was ich sonst lesen. Es sind verschachteltere Sätze, eine Geschichte in der Sätze fallen, die einem zum nachdenken bringen und „keine leichte Kost“ wie ich gerne nenne. Der beste Ausdruck dafür ist und bleibt: anspruchsvoll.
Ich kann jedoch sagen, das mir das lesen von Band zwei leichter viel. Vielleicht weil der Prolog aus Band eins den Einstieg schwer machte? Oder einfach weil ich den Schreibstil des Autors bereits kannte? Ich weiß es nicht und ich kann es auch nicht erklären.
Band zwei hat mich besonders durch die unermüdliche Ausdauer und Kraft der Protagonisten begeistern können. Sie kommen irgendwie mit der für sie neuen Welt und der neuen Lebensweise zurecht, es ist dabei aber nicht unrealistisch wie in so manchen anderen Büchern sondern nachvollziehbar. Auch die Veränderungen der Protagonisten sind sehr gut gemacht. Sie sind nicht überzogen, aber mehr als deutlich zu erkennen. Besonders an Magnus!
Eine deutliche Veränderung gab es im Schreibstil des Autors. Die Geschichte, die Protagonisten und das ganze drum herum wirken noch viel lebendiger, die ohnehin schon abenteuerliche Geschichte lädt somit noch mehr zum träumen ein. Man kann sich alles bildlich vorstellen, was mir mit meiner riesen Fantasie sehr gefallen hat. Der Autor schafft es mit diesem Schreibstil seine Geschichte packend wiederzugeben.
Das Cover ist wieder spektakulär. Es passt perfekt zum Buch und der dort herrschenden Stimmung. Der Designer hat großartige Arbeit geleistet!
Fazit
Pilgrim 2 – Die Verlorenen ist eine packende, spannende, abenteuerliche Geschichte. Sie setzt das Ende das ersten Bandes super fort und das lesen macht Spaß. Der Schreibstil des Autors ermöglicht es, sich in dem Buch zu verlieren. Einfach gesagt ist es eine großartige Fortsetzung, durch welche ich nun noch mehr auf Band 3 gespannt bin!

Ein Gedanke zu „[Rezension] „Pilgrim 2 – Die Verlorenen“ von Joshua Tree

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