Hallo zusammen!
Heute ist (leider) bereits der letzte Tag der Romancewoche!
Wie der Titel des Beitrages verrät, möchte ich euch heute gerne gemeinsam mit zwei weiteren Bloggern die Protagonisten aus „Soweit uns Träume tragen“ von Christiane Lind näher bringen! Und zwar mit einem Interview, von dem ich denke, dass es uns wirklich gut gelungen ist! 🙂
Wir, dass sind die Blogger von…
Thoras Bücherecke
Diabooks78
und meine Wenigkeit – Liza’s Bücherwelt
Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim lesen! <3
Protagonisten-interview „So weit uns Träume tragen“
[Wir, Doris, Liza und Claudia, befinden uns in New York. Gespannt warten wir auf die Protagonisten des Buches „So weit uns Träume tragen“. Nach etlichen Minuten warten, erblicken wir aus der Ferne, Paula, Luise, Leonhard und Valentino, sowie Jenny.]
Claudia, Doris und Liza: Hallo, herzlich Willkommen zu unserem Interview. Danke, dass ihr euch heute Zeit nehmt für unsere Fragen.
Liebe Claudia, Doris und Liza, wir freuen uns, dass wir nach der unglaublichen Reise hier angekommen sind und von euch empfangen werden.
Claudia: Beginnen wir einmal mit den leichten Fragen. [grinst] Wie würdet ihr euch gegenseitig mit nur 3 Wörtern beschreiben?
Paula und Luise schauen sich an und lächeln, während Leonard nur Augen für Luise hat.
Paula: Dann fange ich an. Luise ist kreativ, mutig und die tollste Freundin, die man sich wünschen kann.
Luise, lächelnd: Paula ist impulsiv, geradeheraus und eine tolle Schauspielerin.
Leonard schüttelt den Kopf, weil die Damen sich nicht an die Vorgaben halten. Mit einem versonnenen Blick flüstert er: Luise ist großartig, wundervoll, liebenswert.
Luises Wangen erröten und sie hebt Jenny, die Schiffskatze, hoch, die sich fauchend wehrt. Daraufhin beschreibt Luise Jenny als durchsetzungsstark, kämpferisch und eine echte Katze, eben.
Paula hebt Valentino hoch, der Jenny anfunkelt. „Mein Kleiner ist süß, herzensstark und ein Kämpfer.“
[gespannt hören wir den Erklärungen zu und Liza setzt zur nächsten Frage an.]
Liza: Erzählt uns doch bitte, aus welcher Feder welcher Autorin ihr entsprungen seid? Warum hat sie euch ausgerechnet auf so ein Abenteuer geschickt?
[Überrascht sehen wir uns um, denn hinter uns ist Christiane Lind, die Autorin des Buches aufgetaucht und setzt zur Beantwortung dieser Frage an.]
„Chris, bist du so lieb, für Valentino einen Baum zu suchen?“ Paula drückt der sichtlich verdatterten Autorin die Hundeleine in die Hand. „Das sind unsere 15 Minuten Rampenlicht.“
„Na gut“, antwortete Christiane etwas schmallippig und wendet sich den Interviewerinnen zu. „Paula neigt zum Übertreiben, Schauspielerin, halt.“
Alle warten, bis die Autorin außer Sichtweite ist, dann setzt Paula zu einer Antwort an.
„Chris ist eigentlich eine nette, aber es gelingt ihr einfach nicht, einen kuscheligen Liebesroman zu schreiben. Als Luise und ich für die Rollen vorgesprochen haben, erwarteten wir eine Geschichte mit großer Romantik. Stattdessen bekamen wir einen Eisberg und Tote.“ Paula schüttelt den Kopf, so dass ihre blonden Locken elegant fliegen. Man merkt, dass sie diese Geste einstudiert hat. „Und mir hat sie den von Fahlbusch aufgedrängt …“
„Da sprichst du nur für dich“, unterbricht die brünette Luise ihre Freundin. „Ich habe auf der Titanic die Liebe meines Lebens gefunden.“
Sie wechselt einen langen, tiefen Blick mit Leonard, der diesen ebenso innig erwidert. Der romantische Moment wird leider durch das Fauchen der Schiffskatze unterbrochen, die endlich ihre Seite der Geschichte erzählen will.
„Also, ich bin ja nicht freiwillig und aus Abenteuerlust“, – ein verächtlicher Blick aus grünen Katzenaugen zu Paula und Luise, ein wohlwollender zu Leonard. „Genau wie Mr Rowe gehöre ich zum arbeitenden Teil der Menschheit. Nicht so wie die reichen Schnösel. Und ich bekomme viel zu wenig Aufmerksamkeit.“
„Entschuldige, da muss ich unterbrechen“, mischt sich Christiane Lind ein, die sich mit Valentino auf dem Arm herangeschlichen hat. Das weiße Hündchen zappelt, bis sie Valentino zu Boden lässt. „Soweit ich mich erinnere, sind die Träume der erste Titanic-Roman, der überhaupt einmal die Schiffskatze erwähnt.“
„Warum eigentlich?“, bellt Valentino, der eine sichere Entfernung zu Jenny einhält, die angelegentlich ihre Krallen säubert. „Hätte ein Hund nicht gereicht?“
„Das hätten mir meine Musekater nie verziehen“, muss die Autorin eingestehen. „Und ohne meine Museriche bin ich nichts.“
„Können wir bitte zu dem Baum auch noch gehen?“ Valentino schaut Christiane mit DEM Blick an. Natürlich kann sie nicht widerstehen und nimmt ihn auf den Arm.
[Nachdem die Autorin weiterspaziert ist, sie nimmt Valentino auf einen kleinen Spaziergang mit, geht es mit dem Interview weiter.]
Claudia: Wie kam es, dass ihr Valentino aufgenommen habt. War es nicht ab und zu ein Problem mit einem Hund auf engsten Raum zu leben?
„Jemand wollte den armen kleinen Kerl in einem Sack in der Spree ertränken.“ Paula schüttelt empört den Kopf. In einer dramatischen Geste legt sie beide Hände aufs Herz. „Das konnte ich doch nicht zulassen.“
„Was Paula verschweigt …“ Luise kuschelt sich eng an Leonard, der den Arm beschützend um sie legt. „ … ist Valentinos Zerstörungswut und Temperament. Manchmal kann er schon anstrengend sein, aber auch so süüüß.“
„Außerdem steckt er seine schwarze Nase in Dinge, die ihn nichts angehen.“ Jenny, die ihr graugestreiftes Fell geputzt hat, schaut auf. „Aber ich hab ihm schnell gezeigt, wer auf der Titanic das Sagen hat.“
[Liza und Doris flüstern leise miteinander und schon kommt wie aus der Pistole geschossen die nächste Frage.]
Doris: Paula, mich würde interessieren, wie dein Verhältnis zu deinen Eltern ist bzw. in der Kindheit war. Und wie es zu dieser so guten Freundschaft zwischen Luise und dir kam.
„Über meine Eltern möchte ich lieber nicht reden.“ Ein Schatten zieht über Paulas Gesicht. Luise streckt die Hand aus und nimmt die von Paula. Die beiden jungen Frauen sehen sich an. „Über Luise rede ich gern. Um ehrlich zu sein, hatte ich damals nicht viel Auswahl.“
„Hee!“ Spielerisch schlägt Luise nach ihrer Freundin. „Um bei der Wahrheit zu bleiben: ich habe das hochnäsige Fräulein mit Pferdeäpfeln beworfen.“
„Aber ich habe besser getroffen.“ Paula kräuselt die Nase. „Meine Mutter war vielleicht wütend, weil mein weißes Kleid so verdreckt war.“
„Und meine Mutter hat sich Sorgen gemacht, dass deine Eltern sie entlassen, weil ich mich so unbotmäßig benommen habe.“ Man merkt Luise an, wie viel ihr ihre Mutter bedeutet. „Sie hat verlangt, dass ich mich entschuldige.“
„Was du ja auch gemacht hast.“
„… und als du dich auch entschuldigt hast, obwohl das niemand von dir verlangt hat, wusste ich, dass unter dem weißen Kleidchen ein großes Herz schlägt.“
„Ach, hör auf.“ Paulas Wangen röten sich. „Lass uns von etwas anderem reden.“
Doris: Aber was hat dich, Paula bewogen den für die Oberschicht eher untypischen Beruf Schauspielerin zu ergreifen.
„Ich habe es immer geliebt, mich zu verkleiden.“ Paula lächelt, als würde in wunderschönen Erinnerungen versinken. „Als meine Oma mich das erste Mal mit in ein Theater genommen hat – es war der Sommernachtstraum für Kinder – da war ich sofort verloren.“
„Oh ja.“ Luise stöhnt gespielt auf. „Noch wochenlang musste ich mir deine Titania-Monologe anhören und der arme alte Hund musste Zettel spielen.“
„Meine Eltern haben gehofft, dass es nur eine Phase ist.“ Paula verzieht ihren hübschen Mund zu einem schiefen Lächeln. „Als ich den Traum vom Schauspielen nicht aufgeben wollte, haben sie gedroht, mich zu enterben. Als gäbe es da viel zu vererben.“
Ihr Tonfall wirkt so bitter und ihre Miene so düster, dass es angeraten scheint, das Thema zu wechseln.
Doris: Und Luise, war es für dich sofort klar, dass du Paula auf ihrem untypischen Weg begleitest, oder gab es da einmal Zweifel an deiner Loyalität?
„Mir ist es furchtbar schwer gefallen, meine Mutter zu verlassen.“ Luise schluckt, als müsste sie gegen Tränen ankämpfen. „Aber mein Traum war es, ist es, Mode zu entwerfen. Da erschien Berlin eine gute Wahl.“
„Deine Kostüme sind einfach göttlich“, flüstert Paula. Sie drückt die Hand ihrer Freundin. „Wenn ich je reich und berühmt bin, darfst nur du mich einkleiden.“
[Claudia lehnt sich ein bisschen vor und stellt die nächste Frage.]
Claudia: Wie kam es eigentlich dazu, dass ihr euch zu dieser Reise entschlossen habt? Es scheint mir ja nicht ein ganz alltäglicher Schritt gewesen zu sein und die Tickets waren sicher nicht billig?
Nun schaut auch Leonard, der bisher in Luises Schatten stand, auf und wirkt sehr interessiert.
„Wir mussten Berlin verlassen.“ Paula knetet ihre Unterlippe mit den Zähnen. „Alles ging auf einmal schief. Man hätte an eine Verschwörung glauben können.“
Sie lacht bitter auf und schaut Luise hilfeheischend an.
„Als wir dann die Erste-Klasse-Tickets geschenkt bekamen, haben wir nicht lange überlegt“, ergänzt Luise und zuckt mit den Schultern. „Würdet ihr zu so einem Luxuspräsent nein sagen?“
[Alle drei hören wie gebannt den Schilderungen der beiden zu, was uns eigentlich sofort zu der nächsten Frage führt.]
Claudia: Was habt ihr gefühlt, als ihr das erste Mal dieses riesige Schiff, die Titanic gesehen habt?
„Ich war etwas enttäuscht, weil das Schiff Verspätung hatte und es schon dunkel war.“ Paula verzieht den Mund. „Ich hätte so gern gesehen, wie es majestätisch in den Hafen einläuft.“
„Ich kam mir vor wie eine Hochstaplerin“, sagt Luise. „All die reichen Menschen in ihren prachtvollen Kleidern und teuren Koffern – und dazwischen wir beide …“
„Kennst du ein Schiff, kennst du alle“, mischt Jenny sich ein. „Viele Ratten und in der Kombüse ist der beste Platz.“
[Da bisher Leonhard noch nicht wirklich zu Wort kam, richtet Doris nun auch eine gezielte Frage an seine Seite.]
Doris: Leonhard, was hat dich bewogen auf Luise ein Auge zu werfen?
„Müsst ihr das wirklich fragen?“ Verliebt schaut Leonard Luise an, die seinen Blick erwidert. Die beiden sind wirklich füreinander gemacht. „Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass sie besser zu mir als zu den Erste-Klasse-Passagieren passt.“
„Und ich dachte, es wär mein unwiderstehlicher Charme.“ In gespieltem Bedauern schüttelt Luise den Kopf. „Oder wenigstens meine schönen Augen.“
„All das natürlich auch“, sagt Leonard und zieht sie zu sich heran. Der Kuss ist so heiß, dass wir zur Seite schauen.
[Da wir jetzt schon ziemlich viel über das Leben der drei erfahren haben, möchten wir natürlich auch noch über das Unglück selber etwas erfahren.]
Claudia: Wie habt ihr das Unglück des Schiffes mitbekommen, habt ihr überhaupt im ersten Augenblick registriert, dass es sich um einen lebensbedrohlichen Unfall handeln könnte?
„Ich hatte gleich so ein komisches Gefühl.“ Jenny macht einen Katzenbuckel. „Aber auf unsereins hört ja keiner.“
Paula und Luise wechseln einen Blick. „Wir wollen ja nicht zu viel verraten, aber ich war – sagen wir mal – mit unerfreulichen Dingen beschäftigt.“ Paula hüstelt. „Das klingt furchtbar, aber der Zusammenstoß mit dem Eisberg kam mir sehr gelegen.“
„Ich dachte, es wär nur etwas Unwichtiges.“ Luise legt die Stirn in Falten, während sie überlegt. Sie schüttelt sich, als spürte sie immer noch die Kälte des Eiswassers. „Wie die meisten Passagiere habe ich fest geglaubt, die Titanic wäre unsinkbar.“
Leonard küsst sie auf die Stirn. „Nachdem ich begriffen habe, wie ernst es ist, war mir nur eins wichtig: Luise in ein Rettungsboot zu setzen. Und Paula natürlich.“
„Ich kann schon gut für mich sorgen“, winkt die ab. „Ich hab versucht, Luise zu finden und die Familie Wuttke, die in der dritten Klasse gar keine Chance hatte, von dem Unglück zu erfahren.“
Alle drei Menschen schweigen und man kann ihnen die überstandenen Strapazen ansehen. Jenny schließt die Augen, aber ihr Schwanz zuckt nervös.
Liza: Sehnt ihr euch manchmal nach der Zeit auf dem Schiff oder bereut ihr es, auf dem Schiff gewesen zu sein?
„Puuh“, antwortet Paula. „Das ist eine schwere Frage. Es war eine unglaublich luxuriöse Reise, die ein schlimmes Ende nahm. Ich hätte mehr Menschen helfen müssen …“
„Das tragische Ende überschattet alles“, ergänzt Luise. Sie schaut Leonard an, der sagt: „Ohne die Titanic hätten wir uns nie kennengelernt. Das ist ein entsetzlicher Gedanke.“
Doris: Wie ist es euch bei und nach der Rettung ergangen?
„Luise und ich hatten Glück.“ Paulas Miene ist sehr ernst. „Wir bekamen einen Platz in den Rettungsbooten. Leonard erging es viel schlimmer.“
„Ich habe überlebt“, sagt er. „Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“
„Ohne mich hätte der dumme Hund keine Chance gehabt“, mischt sich Jenny ein. Sie öffnet ihr Maul und gähnt. „Lebe im Moment, sage ich immer. Was vorbei ist, ist vorbei.“
Claudia: Was blieb euch von der Zeit vom Untergang bis zur Rettung am meisten im Gedächtnis?
„Die Hilflosigkeit.“ Tränen schimmern in Paulas Augen. „Wir konnten nur ohnmächtig zusehen, wie das stolze Schiff auseinanderbrach und die armen Menschen mit in den Tod riss.“
„Die Angst um meine Lieben.“ Luise reibt sich die Oberarme, als friere sie. „Ich wusste nicht, ob Paula und Leonard in Sicherheit waren. Und die Hilferufe der Menschen, die im Wasser trieben.“
„Schlimmer noch war das Verstummen der Hilferufe.“ Leonard schluckt. „Und die bange Frage, ob man selbst gerettet werden würde. Die Überlegung, einfach aufzugeben, damit man es hinter sich hat …“
Selbst Jenny, die vorgibt zu schlafen, öffnet ein Auge, um ihn zu mustern. Ihr Blick sagt uns deutlich, dass wir von ihr keine Antwort erhalten werden.
[Erschüttert blicken wir uns alle drei an und finden aber schnell wieder die nächste Frage.]
Liza: Was wäre wenn es nie zu dem Unglück gekommen wäre, würdet ihr dann heute so leben und denken wie ihr es heute macht oder meint ihr euer Leben wäre anders verlaufen?
„Ich achte das Leben mehr.“ Paula zwinkert uns zu. „Ich versuche, mich weniger über Kleinigkeiten zu ärgern und mehr auf das Schöne zu achten.“
„Ich sorge mich weniger um die Zukunft.“ Luises Lächeln ist zögernd, während sie ihre Antwort überlegt. „Oder um das, was sich schickt. Wenn das Glück kommt, greife ich danach.“
Sie umarmt Leonard, der die Umarmung erwidert. „Ich würde wohl noch weiter zur See fahren. Nein, Luise wäre ich an Land gefolgt.“
Jenny öffnet ihre Augen: „Fang jede fette Maus, das war schon immer mein Lebensmotto.“
Liza: War es eigentlich schwierig für euch nach dem Unglück zurück ins Leben zurück zu finden?
„Mich haben furchtbare Träume verfolgt“, flüstert Luise. „Träume vom Ertrinken, vom Untergang. Irgendwie fühlte ich mich schuldig, überlebt zu haben.“
Paula nickt bestätigend: „Ich habe mir Vorwürfe gemacht, dass das Rettungsboot nicht umgekehrt ist, um den Ertrinkenden zu helfen. Ohne Luise und Leonard weiß ich nicht …“
„Ich muss immer noch an meine Kollegen denken, die nicht überlebt haben. Viele von ihnen sind mir gute Freunde gewesen.“ Leonard hält den Kopf gesenkt und spricht sehr leise. „Ihren Familien zu schreiben, hat mir geholfen.“
Claudia, Doris und Liza: Wie werdet ihr eure Zukunft gestalten?
„Oh, wir haben unglaubliches Glück gehabt.“ Schon hat Paula ihr Lächeln wieder gefunden. „Molly Brown hat uns angeboten, uns zu unterstützen. Luise und ich versuchen einen Neuanfang hier in New York. Und Leonard und Valentino, selbstverständlich.“
„Immerhin werde ich noch vor dem Hund genannt“, spöttelt Leonard. „Und wir sollten Jenny nicht vergessen.“
Die springt auf und streicht ihm schnurrend um die Beine.
„Wenn wir unser Englisch aufpoliert haben, wird Paula zum Broadway gehen und ich zu einer Freundin von Molly, die ein Modeatelier besitzt.“ Luises Augen leuchten, als sie an ihre Zukunft denkt. „Leonard will Schiffsbau studieren, damit so etwas wie mit der Titanic nicht noch einmal geschieht.“
[Christiane Lind kommt wieder mit Valentino vorbei und wir lassen uns natürlich die Möglichkeit einer letzten Frage nicht entgehen.]
Claudia: Als letzte Frage würde mich noch interessieren, was ihr euch von der Zukunft wünscht und [an die Autorin gewendet] wird es eigentlich eine Fortsetzung über das neue Leben von Paula, Luise und Leonhard geben?
„Auch wenn sie mich noch so erwartungsvoll anschauen, muss ich leider verneinen.“ Christiane hebt entschuldigend die Hände, was ihr dennoch vorwurfsvolle Blicke von Mensch, Hund und Katze einbringt. „Erst müssen andere Geschichten erzählt werden.“
Claudia, Doris und Liza: Herzlichen Dank für das sehr interessante Interview.
Wir danken euch für die spannenden Fragen. Wunderbar, dass endlich mal wir um unsere Meinung gebeten werden.
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Danke für das tolle Interview
LG Nadine