[Rezension] "50 Tage: Der Sommer meines Lebens" von Maya Shepherd

50_TageKlappentext
Der Sommer 1965 ist der letzte vor Jades 18. Geburtstag. Die Beatles regieren die Charts, Blue Jeans erobern den Modehimmel und Jade erwischt ihren Freund dabei, wie er ihre beste Freundin Katie küsst. Ihre Welt zerspringt in tausend Teile und der Sommer scheint ins Wasser zu fallen.
Jades Eltern haben überhaupt kein Verständnis für den Liebeskummer ihrer Tochter und bestehen darauf, dass sie trotz allem gemeinsam mit Katie in das bereits gebuchte Feriencamp fährt.
Doch Jade schmiedet eigene Pläne. Sie lässt sich auf einen abenteuerlichen Roadtrip ein, um vor ihren Problemen davonzulaufen. Nicht ahnend, dass die große Liebe bereits an der nächsten Kreuzung auf sie wartet.
Ein Sommer voller Träume, Hoffnungen und Herzklopfen entlang der Route 66 beginnt, bis sich ihr das Schicksal mit aller Macht in den Weg stellt …

Verlag: Sternensand Verlag| Genre: (Jugend) Liebesroman| Seiten: 472
Preis:
E-Book: € 6,99 / Taschenbuch: € 12,95| Erschienen: 30.06.2017
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Meine Meinung
„50 Tage: Der Sommer meines Lebens“ aus der Feder von Maya Shepherd hat es in sich. Ich habe einen locker, lustigen Liebesroman erwartet und habe ihn auch bekommen, aber nicht nur das, sondern noch so unglaublich viel mehr.

Maya Shepherd hmuss wort wörtlich ihr ganzes Herz und ihre ganze Leidenschaft in dieses Buch gelegt haben. Ich lese unglaublich gerne Liebesromane, auch super gerne mit jungen Protagonisten, so wie in diesem Fall, denn Jade ist „erst“ 17 Jahre alt und erlebt in dieser Geschichte das, wonach andere Menschen ihr ganzes Leben lang gesucht haben.

Blauäugig und enttäuscht wie Jade ist, tut sie etwas, wo jeder Elternteil sein Kind am liebsten wach rütteln will. Und so beginnt die abenteuerliche Reise über die Route 66.

„Es tut mir Leid“ sagte er, ohne es näher zu bestimmen. „Glaub mir, ich wollte nicht, dass du dich in mich verliebst. Ich habe versucht dagegen anzukämpfen, aber du warst stärker. Du solltest nicht in das alles mit hineingezogen werden.“

© „50 Tage: Der Sommer meines Lebens“ von Maya Shepherd, Seite 268, Tag 34

Das ganze Buch war ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Man hat mitgefiebert, gebangt und gehofft. Es fiel mir sehr schwer, das Buch abends aus den Händen zu legen und schlafen zu gehen, denn am liebsten hätte ich die 472 Seiten alle aufmal verschlungen und wäre bei Jade und Jason auf der Route 66 geblieben.

Das Buch ist bestückt mit wundervollen Illustrationen. Sehr gut gefallen haben mir die Kapitelüberschriften. Wir beginnen mit Tag 50 und dann werden die Tage immer weniger. Tag 49, Tag 48, Tag 47 usw.. Dabei weißt du genau, mit jedem Kapitel kommst du dem Ende näher, auch wenn du gar nicht willst das es zu Ende geht, aber dennoch unbedingt wissen musst, wie es zu Ende geht.

Die Geschichte ist dabei wundervoll geschrieben. Am liebsten wäre ich in ein Flugzeug gestiegen, hätte mir ein Auto gemietet und wäre dann ebenfalls die Route 66 hinuntergefahren, denn man stellt sich das alles einfach so wundervoll vor, dass man die Bilder vor seinem inneren Auge sieht.

Fazit
Dieses Buch hat für mich alles gehabt, dass man sich nur wünschen kann. Ein tolles Äußeres und noch so viel tolleres Inneres! Ich liebe die Geschichte um Jade und Jason und bin noch immer tief traurig, dass es keinen Folgeband gibt, denn durch den bildhaften Schreibstil von Maya Shepherd hätte ich noch ewig mit meiner Fantasie auf der Route 66 bleiben können! Mit diesem Buch hat mich die Autorin vollends überzeugt, sodass ich mir auf jeden Fall auch die anderen Bücher von ihr ansehen und sicher das eine oder andere lesen werde!

Ein Gedanke zu „[Rezension] "50 Tage: Der Sommer meines Lebens" von Maya Shepherd

  1. Hallo liebe Liza,
    tolle Geschichte habe ich auch schon gelesen vor einiger Zeit…….da war alles dabei was man für schöne Lesestunden braucht.
    LG..Karin..

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