Mona Silver (Verlorener Stern) im Interview

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Mona Silver


Nun geht´s also los!
Bitte stelle dich in deinen eigenen Worten einmal kurz vor!
Erst einmal Hallo in die Runde und danke, dass ich dabei sein darf. Wow, das klingt so Oprah… lach … Also ich schreibe unter dem Pseudonym Mona Silver eine Paranormal Romance Reihe über das Volk der Bo’othi. Unter diesen Namen bin ich auch in den Sozialen Medien und auf meiner Webseite zu finden. Da ich Brotjob und das Hobby Schreiben versuche, möglichst voneinander fernzuhalten, möchte ich meinen richtigen Namen nicht nennen. Geboren wurde ich 1972 in Aachen und habe bis zu meinem 24. Lebensjahr auch im Rheinland gewohnt und gearbeitet. Danach zog es mich in die Ferne und ich bin mit meinem derzeitigen Arbeitgeber rund um die Welt gezogen. Jeweils vier Jahre lebte ich in Peking, New York, Vilnius und Minsk, ehe ich 2013 nach Berlin kam, wo ich derzeit in der Zentrale arbeite. Wie es weitergeht, weiß ich im Moment noch nicht, vorläufig fühle ich mich hier wohl. Ich bin überzeugter Single, große Tierfreundin und bin erst nach einem halben Leben des Lesens zum Schreiben gekommen. Verlorener Stern war 2014 mein erstes Buch, das ich geschrieben habe. Seitdem bin ich mit dem Schreibvirus infiziert.
Frage: Hast du ein Vorbild?
Antwort: Nein, ehrlich gesagt eigentlich nicht. Weder im Leben noch beim Schreiben versuche ich es anderen nachzumachen, sondern meinen eigenen Weg zu gehen. Natürlich gibt es Menschen, die ich bewundere, aber ich würde mir niemals anmaßen, wie sie sein zu wollen. Zu denen, die ich bewundere gehören vor allem die, die sich mit welchen Mitteln auch immer für Tiere und Schwächere einsetzen. Z. B. Paul Watson von der Sea Sheperd oder auch Ian Somerhalder, bei dem ich nicht fangirlend nach Luft schnappe angesichts seines Aussehens (okay, auch manchmal), sondern es einfach toll finde, dass er seine Popularität dazu nutzt, Menschen auf Missstände im Umgang mit Tieren aufmerksam zu machen.
Frage: Hast du noch einen anderen Job neben dem schreiben und wann schreibst du? Gibt es feste Schreibtermine oder spontan, wie es gerade passt?
Antwort: Ja, natürlich muss ich für meinen Lebensunterhalt arbeiten, denn vom Schreiben allein werde ich nicht satt. Ich arbeite im Auswärtigen Amt in Berlin, wie oben schon erwähnt, habe ich ein paar Auslandseinsätze hinter mir. Offiziell bin ich hier als Fremdsprachenassistent beschäftigt, derzeit ist es aber die Anwenderbetreuung für das amtseigene CMS.
Beim ersten Buch war das Schreiben einfach. Ich habe nicht darüber nachgedacht, ob es je ein Buch wird, ob es je erscheint oder ob da draußen Leser darauf warten. Ich hatte Lust zu schreiben und habe es einfach getan. Und das funktionierte so unbeschwert hervorragend, ich habe jeden Abend nach der Arbeit geschrieben, weil ich Lust dazu hatte und war nach drei Monaten mit dem Manuskript fertig. Leider habe ich nach der Veröffentlichung des ersten Buchs etwas von dieser Leichtigkeit verloren, je mehr man dazu lernt, desto besser will man es machen und manchmal steht man sich selbst im Weg. Darum fiel es mir eine Zeitlang schwer, täglich zu schreiben, ich fing mir die schlimmste Krankheit an, die ein Autor erleiden kann: Prokrastination. Seit kurzem habe ich aber meinem Schweinehund den Kampf angesagt und nutze die Möglichkeit, die mir die Gleitzeit im Job bietet zu meinem Vorteil aus. Ich stehe morgens früh auf und schreibe zwischen sechs und sieben Uhr. Dazu stelle ich mir den Wecker, damit ich im Schreibfluss nicht doch noch den Dienstbeginn verpasse. Gegen acht bin ich dann im Büro und habe meine Kreativität für diesen Tag bereits geleistet. Das klappt prima und das Wissen, nur eine Stunde zu schreiben, morgens allein, ohne Ablenkung, ohne Fernseher, Internet oder sonstige Zeitfresser, hilft mir derzeit dabei, täglich zu schreiben und auf ca. 2000 Worte pro Tag zu kommen.
Frage: Wie bist du zum schreiben gekommen und hast du bestimmte „Rituale“ beim schreiben?
Antwort: Wie schon erwähnt, ich hatte einfach Lust zu schreiben. Früher habe ich öfter beim Lesen von Büchern gedacht, das könnte ich auch. Als Jugendliche habe ich sogar mal einen kleinen Roman geschrieben, der aber viel zu einfältig und viel zu dünn war, um verlegt zu werden. Damals gab es auch noch kein Selfpublishing. Und kein Internet. Recherche war sehr viel schwieriger und ich mag gar nicht drüber nachdenken, was ich da alles für Logikfehler drin eingebaut haben mag. Danach verlor ich das Schreiben aus den Augen, schließlich habe ich einen Job, in dem ich ja auch mehr als genug schreibe, wenn auch keine interessanten Fantasieromane. Ich habe aber immer sehr viel gelesen. Aus persönlichen Gründen hatte ich dann irgendwann aber eine Lesehemmung. Lesen funktionierte nicht mehr so wie früher und ich griff die Idee wieder auf, die ich von meinem eigenen Volk immer im Hinterkopf hatte. Ich setzte mich hin und fing an zu schreiben und habe seitdem nicht mehr wirklich aufgehört.
Rituale habe ich keine. Mal sitze ich am Schreibtisch, mal auf dem Sofa oder im Bett, meistens trinke ich Tee, aber oft vergesse ich das Trinken und Essen auch übers Schreiben. Manchmal höre ich Radio dabei, dann wieder dudelt der Fernseher, aber eigentlich drauf achten tu ich nicht und meistens ist es einfach still um mich herum.
Frage: Kannst du uns erklären was du beim schreiben fühlst? Ob bei Traurigen, Lustigen oder Spannenden Szenen?
Antwort: Ich bin nicht sicher, ob ich beim Schreiben etwas „fühle“. Ich versuche mich natürlich in die jeweilige Person hineinzuversetzen, aber ich verfolge ja mit der Story ein bestimmtes Ziel und bin da glaube ich sehr klinisch. Manchmal schreibe ich etwas und merke erst beim späteren Korrigieren, dass niemals jemand so eiskalt reagieren würde, wie mein Prota es gerade tut. Das muss ich dann ausbessern. Manchmal mach ich lustige Verrenkungen, wenn ich Szenen beschreibe. Z. B. gab es in Verlorener Stern eine Art rituellen Handschlag, den Philip und Sa’alagh austauschten. Den hab ich immer wieder mit mir selbst geübt und irgendwann musste meine Freundin dran glauben, und auch noch mitmachen. 😉
Besondere Szenen lese ich oft hinterher immer wieder und kann es dann meistens nicht glauben, dass ich das wirklich geschrieben habe. Es gibt Szenen, die lustig, traurig, ergreifend sind, die ich während des Schreibens recht mechanisch runterschreibe, aber beim späteren Durchlesen bekomme ich dann selbst eine Gänsehaut.
Frage: Warum hast du dich für die Genres deiner Bücher entschieden? Zu Welchem Genre zählst du deine 3 Bücher?
Antwort: Naja, erst mal ist es nur ein Buch, am zweiten Teil schreibe ich ja gerade erst und der dritte Teil (fragt nicht…) liegt als Rohentwurf in der Schublade. Es ist eine Paranormal Romance, wobei die Romance sich ganz von selbst und ungeplant entwickelt hatte. Eigentlich sollte es eher etwas ins Gruselige gehen, aber meine Protagonisten haben im ersten Buch ein Eigenleben entwickelt. Vermutlich, weil ich eben auch diese Richtung immer lieber gelesen habe, habe ich mich ganz automatisch auch dorthin gewandt. Am Ende bin ich mit dem Ergebnis so zufrieden, wie man mit seinem ersten Buch überhaupt sein kann.
Wenn ich mit der Bo’othi Reihe irgendwann fertig sein sollte, wobei ich nicht weiß, wann mir die Ideen dazu ausgehen werden, würde ich es vielleicht auch mal mit einem anderen Genre ausprobieren. Allerdings würde ich niemals Krimi oder Thriller schreiben. Das traue ich mir nicht zu.
Frage: Wie lange hast du an dem ersten Buch gearbeitet und fiel es dir leichter, das 2. Buch zu schrieben? Kamen die Ideen schnell und fließend und was inspiriert dich, hast du eine Muse, Lieblingsorte, Lieblingsmusik?
Antwort: Die beste Inspiration ist meine Badewanne. Immer wenn ich hängen bleibe, gehe ich baden. Im wahrsten Sinne des Wortes. Dort, im warmen Nass und ohne Ablenkung, fliegen mir die Gedanken und Ideen nur so zu. Die meisten Plothänger habe ich dort gelöst.
Das erste Buch war innerhalb von drei Monaten fertig geschrieben. Natürlich kommt danach die endlos lange Zeit des Überarbeitens und da ich einen Verlag dafür gefunden hatte, auch das Warten auf die Veröffentlichung. Ich habe im April 2014 den Vertrag unterzeichnet, herausgekommen ist das Buch dann im Juli 2015. Dazwischen habe ich immer wieder überarbeitet, korrigiert und das ganze 19 Mal gelesen. Irgendwann erreicht man einen Punkt, wo man sich wünscht, das eigene Buch nie wieder lesen zu müssen… 😉
Buch drei (das ja bereits in der Schublade liegt) fiel mir überhaupt nicht leicht. Es war tausend Mal schwieriger, weil ich mich nun an selbst gemachte Regeln aus Buch eins halten musste. Und irgendwas stimmte mit dem Plot nicht. Das hat sich erst zum besseren gewendet, als ich mich entschied, einen weiteren Band zwischen den ersten und diesen zu schieben, was die Sache wieder erleichterte, weil ich so vieles erklären und beginnen konnte, was in Band drei dann eine Rolle spielen soll. Seid Ihr jetzt alle verwirrt? Macht nichts, ich auch. *lach*
Frage : Sind deine Bücher alles Einteiler oder folgen noch weitere Bücher?
Antwort: Nein, oft genug erwähnt, es ist eine Buchreihe über das Volk der Bo’othi. Jeder Band enthält eine in sich abgeschlossene Liebesgeschichte, während sich die Geschichte um das Volk mit jedem Band weiter entwickelt. Ich versuche es so hinzubekommen, dass man jedes Buch auch alleinstehend lesen kann, aber das ist sehr schwer und ich würde auch für die Zukunft jedem raten, bei Band eins anzufangen.
Frage: Wie aufgeregt warst oder bist du vielleicht sogar noch, dass deine Bücher erschienen ist?
Antwort: Die Aufregung auf einer Skala von 1 – 10 lag in dem Moment, als der Verlag mir eine Zusage schickte ganz oben. Es war an meinem Geburtstag und ich war mit einer Freundin unterwegs. Das waren natürlich genug Gründe, ordentlich zu feiern! Gedämpft wurde die Aufregung dann ein wenig durch die lange Wartezeit von fast 1,5 Jahren auf die Veröffentlichung. Als es soweit war, habe ich es fast verpasst. Also gefühlsmäßig jedenfalls. Doch als dann der Verlag eine Leseprobe postete, um das neue Buch anzupreisen, und seine Leser darum bat, im Kommentar zu schreiben, warum sie es lesen wollten, war ich wieder auf Stufe 10 mit der Aufregung. Ich habe jeden Kommentar aufgesogen, sie waren alle sehr positiv (Kunststück, es gab ja das Buch zu gewinnen, ;)) und ich schwebte auf Wolke sieben. Als die erste Rezension kam, war ich auf meiner Skala bei ca. 20. Oh Himmel, das war wie Prüfungsangst vor der Berufsschulprüfung. Zum Glück war auch diese Rezension positiv und ich habe sie glaube ich zwanzig Mal gelesen. 😉 Natürlich lässt die Aufregung ein bisschen nach mit der Zeit, aber grundsätzlich gibt es immer noch Momente, wo ich mir selbst in Erinnerung rufen muss, dass ich tatsächlich veröffentlichte Autorin bin. Das ist quasi unglaublich. Für mich jedenfalls.
Frage: Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher? Was gibt dir die Kraft, zu schreiben, und wem bist du sehr dankbar für seine Unterstützung?
Antwort: Die Idee zu den Bo’othi kam mir beim Lesen der hundertdrölfzigsten Vampirromanze. Ich las so etwas gern, wünschte mir aber, dass mal irgendein anderes Wesen als Vampire erfunden würde. Und so habe ich angefangen rumzuspinnen. Die Ideen zu den Folgebänden kommen mir meistens während ich am aktuellen Manuskript schreibe. Eine Szene, eine Nebenfigur, die interessant genug für einen eigenen Band ist und schon fange ich an, darauf aufzubauen.
Ich habe auch Ideen zu gänzlich anderen Büchern, nur irgendwie nicht die Zeit, sie zu schreiben. Diese Ideen kommen mir ganz spontan und werden mehr oder weniger weiter entwickelt. Manchmal inspiriert mich eine Dokumentation im TV oder ein Film, eine Serie, in der ich dann denke „wieso wurde diese Idee eigentlich nie zu Ende gedacht“.
Frage: Kommen dir die Ideen beim schreiben, oder hast du immer einen Notizblock oder etwas anderes dabei?
Antwort: Beides. Ich versuche meistens eine Outline für mein aktuelles Manuskript zu erstellen und mich daran beim Schreiben zu orientieren. Trotzdem bin ich abenteuerlich unterwegs und fange während des Schreibens an, munter meine Ideen in die Szene einzuflechten, die kommen, während sich die Szene entwickelt. Und oft genug muss ich dann den Plot anpassen… Aber bislang scheint es ja so zu funktionieren. Einen Notizblock habe ich trotzdem immer parat. Einer liegt neben der Badewanne (logisch!), einer am Bett, einer in der Tasche und einer auf dem Couchtisch. Manchmal kommen mir spontan Ideen, egal ob ich in der U-Bahn sitze oder gerade koche oder im Büro in einer Besprechung eigentlich aufmerksam zuhören sollte. Und das muss ich dann notieren. Nicht immer wird jede Idee verwertet, aber festgehalten werden sie alle.
Frage: Welche Erwartungen hast du noch an deine Bücher und uns, deine Fans?
Antwort: Schwierige Frage. Darf ich als Autor Erwartungen an meine Leser haben? Ich bin dankbar für jeden, der meine Bücher überhaupt lesen möchte. Statt einer Erwartung habe ich lieber einen Wunsch an euch: Wenn euch das Buch gefallen hat, dann sagt es dem Autoren. Das ist unser Lebenselixier, die größte Motivation, die es geben kann. Reaktionen von Lesern, egal wie sie aussehen, ob als Rezension, als persönlichen Kontakt oder als Fanart, sind für einen Autoren so etwas wie Schulnoten und Prämien für Schulkinder. Sagt uns, was euch gefällt, was euch nicht gefällt, solange Ihr dabei fair bleibt, sind – die meisten – Autoren dankbar dafür. Lasst euch nicht abschrecken, wenn mal ein Autor nicht so positiv auf Kritik reagiert. Wir sind alle nur Menschen und die Bücher sind die Babies der Autoren. Wir haben sie lieb und möchten, dass sie auch von anderen geliebt werden. Ich denke, das ist die Erwartung, die ich an mein Buch habe: Sei so gut, dass Leser dich nicht aus der Hand legen wollen. Unterhalte und lenke vom Alltag ab. Dann ist die Mission erfüllt.
Frage: Hast du neben dem Schreiben andere Hobbys oder Dinge die du gerne machst?
Antwort: Ich gebe zu, ich bin ein Serienjunkie und habe eine große DVD-Kollektion. Dementsprechend sitze ich also leider viel öfter vor der Flimmerkiste als es vermutlich gut für mich ist. Ein wirklich festes Hobby habe ich ansonsten nicht, denn Schreiben braucht schon viel Zeit und die muss man neben der Arbeit erst mal finden. Es kommt ja mittlerweile nicht nur das Schreiben, sondern auch das Marketing dazu. Soziale Medien, Webseite, Interviews (;)) und Werbegrafiken wollen alle irgendwie irgendwann erstellt und befüllt werden.
Meine Leidenschaft für Tiere ist wohl das andere große Hobby, wenn auch mal mehr oder weniger zeitintensiv. Ich versuche immer mal wieder, mich im Tierschutz zu engagieren. So eine Aktion wie „Stern auf vier Pfoten“ im Dezember 2015 auf Facebook kostet auch viel Zeit und Aufwand, aber wenn ich meine Zeit opfere, dann liebend gerne für Tiere in Not und mit dem Ziel, die zu unterstützen, die sich für den Schutz dieser Tiere einsetzen
Frage: Wirst du dein Buch auf Messen vorstellen?
Antwort: Nein, irgendwie schreckt mich der Gedanke ab, als unbekannte Autorin in einer dunklen Ecke einer wuseligen Messe herumzukriechen. Mein Verlag stellt diesbezüglich keine Ansprüche an seine Autoren und ganz ehrlich? Ein Jahr im Voraus überteuerte Hotelzimmer in Frankfurt oder Leipzig zu buchen, um dann auf solch einer Messe in der Menge der Angebote ungesehen unterzugehen, das ist nicht meine Welt. Als Besucher werde ich im April aber auf der Love Letter Convention in Berlin sein.
Frage: Sind noch andere Bücher, Einzelbände oder eine komplett neue Geschichte in Planung?  Werden wir noch mehr von dir zu sehen bekommen?
Antwort: Tja, das hängt wohl davon ab, wie alt ich werde… *lach* Also Ideen habe ich noch einige, z. B. gibt es da immer noch die Idee zum klassischen Vampirroman mit historischem Hintergrund. Die Idee dazu entstand bei einem Schreibwettbewerb, den ich bei Neobooks gewonnen habe. Aber wann schreiben, wenn nicht arbeiten?
Frage: Wie reagierst du auf Kritik? Sowohl auf positive als auch auf negative.
Antwort: Ich glaub, das habe ich oben schon beantwortet. Ich bin immer offen für FAIRE Kritik. Zum Glück ist mir bislang noch nichts anderes entgegengebracht worden. Mir ist klar, dass nicht jedem jedes Buch gefallen kann und dass ich auch nicht jeden mit meinen Geschichten erreichen kann. Ich bin ja kein Übermensch, so etwas schaffen nicht einmal Starautoren. Aber solange man es mir in einem freundlichen Ton mitteilt, nehme ich Kritik gerne an und versuche sie für die kommenden Projekte, sofern möglich, umzusetzen.
Bei positivem Feedback tanze ich regelmäßig auf dem Tisch. Nackt. In der Öffentlichkeit.
Frage: Schreibst du noch unter anderen Namen?
Antwort: Nein.
Frage:  Was ist das schönste das du bisher in deinem Autorendasein erlebt hast?
Antwort: Das schönste war, als mir mein Buch eine PN schrieb und mir erzählte, wie es ihm bei seiner neuen Besitzerin ergangen war. Es wurde überall mit hingenommen, ihren Freundinnen gezeigt und es durfte sogar mit ihr ins Bett.
Dieses kreative Feedback von einer meiner ersten Leserinnen hat zu einer sehr herzlichen Facebook-Freundschaft mit ihr geführt. 
Frage: Erzähl uns doch noch ein bisschen über dich! Was gibt es noch interessantes über dich zu wissen, was wir noch nicht ausgefragt haben?
Antwort: Boah, ne, ehrlich, Ihr wisst jetzt alles über mich. Also eins beichte ich noch: Ich schreibe, weil ich deutlich mehr Eremitenblut in mir habe als die Veranlagung, eine Person in der Öffentlichkeit zu sein. Introvertiert ist mein zweiter Vorname und manchmal  werden mir die Menschen um mich herum zu viel. Mein Traum wäre es, fernab der Gesellschaft mit einem Haufen Katzen in einem einsamen Waldstück zu leben. Ja, crazy Catlady. Ich gebe es zu und steh dazu. 😉
Das Buch
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Philip Benett, Träger der Alten Seele Ka’athorn, glaubt in der 7-jährigen Hannah seine Nachfolgerin gefunden zu haben. Doch dann bringen seine unerwarteten Gefühle für ihre Mutter Victoria alles durcheinander. Gegen jede Vernunft ist er bereit, die Gesetze und Regeln seines Volkes zu brechen, um mit ihr zusammen sein zu können. Für sie stürzt er sich in lebensgefährliche Abenteuer und nimmt bittere Konsequenzen auf sich, als das Leben ihrer Tochter auf dem Spiel steht. Erst als das Schicksal seines gesamten Volkes von der Entscheidung des Paares abhängt, wird klar, dass ihr Zusammentreffen kein Zufall war.
 
Ich danke Mona Silver für dieses tolle Interview! <3
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